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Wir über uns

Schule

Die Hermann-Herberts-Schule“ ist eine Gemeinschaftsgrundschule in der Mitte von Wuppertal-Cronenberg. Wir schauen bereits auf eine sehr lange Tradition zurück, denn unsere Geschichte lässt sich bis ins Jahr 1788- als Schule „Am Dohr“ –  zurückverfolgen.

 

Zurzeit besuchen 225 Kinder verteilt auf elf Klassen unsere Schule. 125 unserer Kinder werden nach dem Unterricht im Offenen Ganztag betreut.

 

Auf dem großzügigen Schulgelände befinden sich drei Gebäude.

 

In einem ist der im Schuljahr 2006/2007 eröffnete offene Ganztag mit dreien seiner vier Gruppen untergebracht.

 

Im blauen Neubau aus dem Jahr 2006 befinden sich in der Regel die 1. und 2. Schuljahre sowie die Kinder der „Weltklasse I“ und "Weltklasse II".

 

Die Kinder der 3. und 4. Schuljahre haben ihre Klassen im 2015 sanierten gelben Altbau. Hier befindet sich auch der Verwaltungstrakt mit den Amtsräumen, Lehrerzimmer, Hausmeisterbüro und dem Sekretariat. Angegliedert an den Altbau ist die im Jahr 2015 sanierte Turnhalle.

 

Im Schuljahr 2024/25 sind 18 Lehrerinnen und Lehrer sowie 2 Sozialpädagoginnen an unserer Schule beschäftigt.


Jedes Kind hat einzigartige Merkmale, Interessen, Fähigkeiten und Lernbedürfnisse. Schulsysteme sollten so beschaffen sein, dass sie diese weite Variation in Merkmalen und Bedürfnissen berücksichtigen. Kinder mit besonderem Förderbedarf müssen Zugang zu allgemeinen Schulen haben, die ihren Förderbedarf im Rahmen einer kindzentrierten Pädagogik erfüllen sollten. Allgemeine Schulen mit inklusiver Orientierung sind die wirkungsvollsten Einrichtungen, um diskriminierende Vorurteile zu bekämpfen, eine integrierende Gesellschaft aufzubauen und eine „Erziehung für alle“ zu gewährleisten“.

 

Erklärung der UNESCO, Salamanca, 1994

alte Schule

Im Jahr 1988 hatte die Schule 200-Jahr-Feier.

Brand

Wie im CW-Bild zu sehen: Schauplatz des Brandes war ein Büro im rechten Erdgeschoss der Hermann-Herberts-Grundschule am Cronenfeld. | Foto: Meinhard Koke

 

 

Bericht aus der Cronenberger Woche:

11.04.2023, 11.38 Uhr   |   Meinhard Koke   |    

Cronenfeld: Brand in Büro der Hermann-Herberts-Grundschule

 

Update (15.18 Uhr):
Bei dem nächtlichen Brand in der Grundschule Hermann-Herberts scheinen sich die Verdachtsmomente in Richtung Brandstiftung zu verstärken: Wie die Polizei jetzt mitteilt, wurde bei den Löscharbeiten eine offenstehende Tür im rückwärtigen Bereich des Schulgebäudes entdeckt.

Nachdem der Brandort mit einem Brandsachverständigen begangen wurde, bittet die Kriminalpolizei nun um Zeugen-Hinweise: Wem gegen Mitternacht etwas Verdächtiges im Bereich der an der Cronenfelder Straße 26a gelegenenen Dohrer Grundschule aufgefallen ist, möchte sich im Polizei-Präsidium unter Telefon (0202) 284-0 melden.

 

Erstnachricht:
Brandgeruch liegt noch in der Luft an der Cronenfelder Straße: In der Nacht zum heutigen Dienstag, 11. April 2023, kam es in der Grundschule Hermann-Herberts zu einem Feuer. Kurz nach Mitternacht musste die Feuerwehr an die „Dohrer Schule“ ausrücken – Anwohner hatten den Brand bemerkt.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Löschzüge Barmen und Elberfeld sowie der freiwilligen Feuerwehren Cronenberg und Hahnerberg brannte ein Büro im Erdgeschoß des Altbaus der Grundschule in voller Ausdehnung. Unter Atemschutz wurden die Löscharbeiten durchgeführt: Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf darüberliegenden Räume verhindert werden. Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

 

Licht in Schulräumen: War es Brandstiftung?

Die beschlagnahmte den Brandort, im Laufe des heutigen Tages werden die Kriminalpolizei und ein Brandsachverständiger an der Cronenfelder Straße ermitteln. Nicht nur weil aktuell Ferien sind, liegt auch ein Verdacht von Brandstiftung an der Cronenfelder Straße in der Luft. Auch wurde in der Nacht in verschiedenen Räumen der Grundschule Licht bemerkt. Laut Feuerwehr wurde die komplette Schule nach möglichen Personen abgesucht, jedoch niemand angetroffen.

Die Polizei wollte sich auf CW-Nachfrage noch nicht dazu äußern, ob es sich bei der Ursache des Feuers um einen technischen Defekt oder Brandstiftung handeln könnte.

 

Bild1

Der von den Einbrüchen und der Brandstiftung betroffene Altbau der Hermann-Herberts-Grundschule an der Cronenfelder Straße. 

| Foto: Stadt Wuppertal/Frank Buetz

 

 

Bericht aus der Cronenberger Woche:

22.01.2025

Nach Brandstiftung: Herberts-Grundschule bald wiederhergestellt

Im April 2023 wurde zweimal in die Grundschule Hermann-Herberts eingebrochen, bei der ersten Tat legten die letztlich unbekannt gebliebenen Täter zudem Feuer (die CW berichtete mehrfach). Mit Folgen, die erst jetzt vollständig behoben sein werden: Wie die Stadt mitteilt, werden Anfang Februar die allerletzten Wiederherstellungsarbeiten im Verwaltungstrakt der Schule an der Ecke Schulweg / Cronenfelder Straße abgeschlossen.

 

Das hat nach Angaben der Stadt zum einen fast zwei Jahre gedauert, weil die Arbeiten wegen des Schulbetriebs zum Teil nur außerhalb der Unterrichtszeiten durchgeführt werden konnten. Zudem hätten sich die Termine für die verschiedenen Fachfirmen nicht immer so planen lassen, dass die Gewerke ineinandergriffen. Auch das vergaberechtlich korrekte Vorgehen verkomplizierte und verzögerte die Sanierung: Erst im Februar 2024 konnten die ersten Firmen mit der Wiederherstellung der Räume beauftragt werden. Nachdem nun zum Jahreswechsel die neuen Türelemente eingebaut und Restarbeiten verschiedener Gewerke ausgeführt wurden, werden Anfang Februar noch zwei Heizkörper und die Küche montiert.

 

Das Feuer, das in der Nacht von Ostermontag auf den 11. April 2023 im Büro der Leiterin der Grundschule gelegt worden war, hatte den gesamten Verwaltungstrakt der Cronenfelder Grundschule in Mitleidenschaft gezogen. Eine Brandschutztür verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf die restlichen Räume im Erdgeschoss des Altbaus und damit einen noch größeren Schaden. Dennoch entstand laut Stadt ein Sachschaden in Höhe von rund 250.000 Euro. Im Verwaltungstrakt mussten bis auf das Lehrerzimmer ab Juni 2023 alle Räume asbestsaniert und damit grundlegend bis auf das Ziegelmauerwerk zurückgebaut werden.